Listenplatz 10
Ingo von Conta für Niederkassel
Wahlkreis 180 Mondorf

Ingo von Conta,74 Jahre alt, verheiratet,3 Kinder. Wir wohnen seit 1995 in Niederkassel-Mondorf. Seit 2018 Mitglied von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN. Von Beruf: Arzt im Ruhestand. Was mich antreibt, politisch aktiv zu werden? Wir brauchen auch in Niederkassel einen konsequenten Perspektivwechsel auf die Zukunft, insbesondere auch auf die der jungen Menschen und Kinder, die hier leben. Jede Maßnahme in diese Richtung zählt. Das bedeutet für mich die Teilnahme an gemeinsamen Planungen und Projekten für Klima-und Umweltschutz, für regenerative Energieerzeugung, für mehr Kreislauf-und Reparaturwirtschaft, für soziale Chancengerechtigkeit, für mehr Gemeinwohl und Rücksichtnahme gegenüber  allen Einwohner und Einwohnerinnen

Ingo von Conta, Arzt im Ruhestand

Meine Motivation

 

Meine 3 wichtigsten Themen

Kulturelle Einrichtungen fallen meistens als erstes den Sparmaßnahmen zum Opfer. Die Wichtigkeit von Kulturangeboten, wie Musik, Theater/Film , Ausstellungen, Literatur, Kunst wird erheblich unterschätzt für den sozialen Zusammenhalt und das Verständnis füreinander. Der Kulturbereich wird fast immer nur durch großes ehrenamtliches Engagement aufrechterhalten. Das wird immer noch zu wenig honoriert oder durch öffentliches Desinteresse behindert. Gerade in Zeiten klammer Haushaltskassen ist die Einbeziehung der zivilgesellschaftlichen Aktivitäten, die Kommunikation untereinander, gemeinsames Erleben wichtiger denn je. Dafür werde ich mich einsetzen und werben.

Bildungsgerechtigkeit von Anfang an, unabhängig von Herkunft oder wirtschaftlichem Status, frühes gemeinsames Lernen in gut ausgestatteten Schulen sind nicht nur Voraussetzungen für ein gutes Leben in Arbeit und Wohlstand, sondern ist die Grundlage demokratischer Teilhabe. Seit Jahrzehnten wird dieser Sektor vernachlässigt! Investitionen für den Bau der Gesamtschule und für die Instandhaltung der anderen Schulen sind notwendig. Ebenso gute Sportstätten, insbesondere für den Breitensport für alle Altersgruppen, für niederschwellige, inklusive Schnupperkurse und Offenheit für alle Einwohner/Innen. Und ein Schwimmbad für alle. Hierfür müssen alle Möglichkeiten ausgelotet werden.

Niederkassel ist in der Haushaltssicherung. Sie hat, wie, die meisten Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis, nicht ausreichend Geld für die Aufgaben, die die Stadt erfüllen muss. Der Haushalt muss bis 2032 konsolidiert sein. Das kann nur gelingen mit Beteiligung der Einwohner/Innen, mit Berücksichtigung ihrer Vorschläge, mit Abrufen von Fördermitteln, mit Transparenz der Ausgaben- und Sparpolitik und mit weitsichtiger Planungen, um weit größere Folgekosten zu vermeiden. Allerdings braucht es auch eine Änderung der Bundes- und Landespolitik. Denn die Kommunen können nicht allein alle Aufgaben finanziell stemmen, zu denen sie vom Bund und Land verpflichtet werden. Aber neben dem Geld brauchen wir Visionen, wie wir in Zukunft gut leben wollen.

Was macht dich als Mensch aus?

 

Worauf können sich die Bürger*innen bei dir verlassen?

I

Wie setzt du dich gerade politisch ein?

 

Was magst du gar nicht?

 

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